28. April 2009
Bürgerversammlung
voraussichtlich mit Vertretern der Stadt, Straßen NRW, des
Bezirksausschusses Herdringen und BIO zu folgenden Themen:
- Verkehrssituation/Verkehrsverbesserung in Herdringen
- Ortsumgehung Herdringen
25. Februar 2009
Arbeitssitzung zur Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung der
Verkehrssituation in Herdringen.
Anlaß
dieser Sitzung waren u. a. die in der Vergangenheit von der Stadt
Arnsberg durchgeführten Verkehrszählungen. Die Stadt Arnsberg hat uns
freundlicherweise diese Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Als
erfreulich darf festgestellt werden, dass der Schwerlastverkehr am
Herdringer Weg seit Eröffnung der B229n erheblich abgenommen hat
(vorher: 4.198 LKW je Woche; nachher: 966 LKW je Woche). In der Dunge
wurden ebenfalls positive Tendenzen festgestellt (vorher: 3.989 LKW je
Woche; nachher: 2.744 LKW je Woche). Was bleibt, sind die z. T.
erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen (z. B. fahren auf dem
Holzener Weg ca. 70 % der Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit)
sowie die Nichteinhaltung des Nachtfahrverbotes. In Vorbereitung zur
Bürgerversammlung (voraussichtlich Ende April 2009 in der
Gemeinschaftshalle Herdringen) wurde auf Initiative der BIO im Kreise
der Helferinnen und Helfer der Unterschriftenaktion sowie Vertretern
des Bezirksausschusses über Möglichkeiten zur Verbesserung der
Verkehrssituation in Herdringen diskutiert. Das erstellte Protokoll
soll der Stadt zur Vorbereitung auf die Bürgerversammlung übergeben
werden. Der genaue Termin wird über die örtliche Presse und auf dieser
Seite bekannt gegeben.
10.10.2008
Abstecher
von Oliver Wittke, Landesminister für Bauen und Verkehr NRW, nach
Herdringen. Oliver Wittke zeigt weitere Möglichkeiten zur Realisierung
unseres Vorhabens auf.
Artikel Westfalenpost vom 16.10.2008 „Lärm und Dreck raus aus
Herdringen!"
16.10.2008 / Lokalausgabe Im Gespräch mit Landesverkehrsminister Oliver
Wittke: Landtagsabgeordneter Klaus Kaiser, Bürgermesiter Hans-Josef
Vogel und Vertreter der Bürgerinitiative. Herdringen. „Sie leisten hier
wertvolle und gute Arbeit", lobte Landesverkehrsminister Oliver Wittke
(CDU) die Vertreter der Bürgerinitiative Ortsumgehung (BIO) in
Herdringen. Auf Einladung der Arnsberger CDU-Ratsfraktion nahm sich der
Landesminister am Rande der feierlichen Eröffnung der B 229n Zeit für
das Begehren der Herdringer, mit dem Bau einer privaten Umgehungsstraße
den Schwerlastverkehr der Steinbrüche am Ort vorbeizuführen. Vor Ort
machte sich Oliver Wittke ein Bild von der Verkehrsproblematik - und
fand viel Lob für die Arbeit der Bürgerinitiative. Die hatte in den
vergangenen Monaten zahlreiche Möglichkeiten geprüft, wie kurzfristig
eine Entlastung vom Schwerlastverkehr für Herdringen umgesetzt werden
kann. „Lärm, Dreck und Unfallgefahr raus aus Herdringen!", fordert BIO.
Und unterstützt wird die Initiative bereits von weit mehr als 4000
Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Frühjahr an einer
Unterschriftenaktion der BIO beteiligten. Eine mögliche Lösung des
Herdringer Problems zeichnete sich durch die signalisierte Bereitschaft
des Steinbruchbetreibers bzw. des Grundeigent�mers ab, mit einer
Betriebsstraße eine Verbindung zwischen den insgesamt drei Steinbrüchen
zu schaffen. Hierdurch würden die Lastkraftwagen, die 90 Prozent des
Schwerlastverkehrs durch Herdringen ausmachen, um den Ort geleitet.
Gleichzeitig würde auch der Verkehr am Bahnhof um diese Schwerlaster
verringert, die über die B 229n zur Autobahn gelangen könnten.
Profitieren würde hiervon nicht nur die Bevölkerung: Für die
Steinbruchbetriebe und die Transportunternehmen ergäben sich Zeit- und
Treibstoffersparnisse. In den kommenden Monaten, so die Vereinbarung
zwischen Arnsberger CDU-Ratsfraktion, Landesminister und der Herdringer
Bürgerinitiative, solle auf enge Zusammenarbeit und Dialog gesetzt
werden.
16.09.2008
Vorstellung der Ideen, Ziele und Lösungsansätze in den Fraktionen der
SPD und CDU.
08.09.2008
Vorstellung der Ideen, Ziele und Lösungsansätze in den Fraktionen der
FDP und Bündnis90/Die Grünen.
02.07.2008
Mehr
als 4.350 Unterschriften, die seit Mai gesammelt wurden, können zu
treuen Händen an den Bürgermeister der Stadt Arnsberg übergeben werden.
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